Aus dem Tagebuch eines Schilderstellers
Halteverbotszonen müssen rechtzeitig und korrekt aufgestellt werden – dies wird von unseren Schilderstellern erledigt. Unsere Jungs kennen Hamburg und Umgebung wie ihre Westentasche. Dies ist nötig, um die Tour durch Hamburg vorzubereiten, denn an manchen Tagen stellen unsere Schildersteller 40 Halteverbotszonen auf und das will gut vorbereitet sein.
Morgens im Büro wird die Tour durch Hamburg vorbereitet: die Aufträge werden durchgesehen, außerdem wird überprüft, welche Schilder in welchen Straßen schon wieder eingesammelt werden können. Nun geht es ans Folien drucken. Die Folien werden auf die Schilder geklebt, denn handschriftlich den Datumzusatz auf den Schildern zu vermerken, ist eigentlich nicht zulässig. Die Schrift auf den Folien muss für einen durchschnittlichen Kraftfahrer gut zu erkennen sein.
Auf unserem Hof wird das gesamte Material gelagert. Hier können sich unsere Schildersteller die benötigte Menge an Schildern auf ihren Wagen laden und dann losdüsen.
Nun gilt es, allen Widrigkeiten des Hamburger Verkehrs mit Ruhe und Gelassenheit zu trotzen. Um nach Harburg zu kommen (und wieder zurück) muss man meistens den einen oder anderen Stau überstehen. In Eimsbüttel ist Schilder stellen aufgrund der engen Straßen nicht ganz einfach. Häufig bleibt einem nicht viel Zeit, eine Halteverbotszone aufstellen, da hinter einem schon der nächste Verkehrsteilnehmer ungeduldig auf sein Lenkrad klopft.
Auch das Wetter kann einem Schildersteller einen Strich durch die Rechnung machen. Wie auf dem Foto unten zu sehen, kann man nicht immer in Wohngebieten mit freigeräumten Straßen rechnen – hier ist Vorsicht geboten! Unsere Schildersteller sind allerdings sehr erfahrene Verkehrsteilnehmer, auch dies wird mit Ruhe und Gelassenheit überstanden.
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