Wer sich für seinen Umzug einen Umzugs-LKW mietet, sitzt oft zu dieser Gelegenheit das erste Mal am Steuer eines solchen Fahrzeuges. Um Pannen und Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie sich vor der ersten Fahrt mit dem ungewohnten Fahrzeug unbedingt vertraut machen. Hier ein paar Tipps:
- Noch bevor Sie vom Hof der Autovermietung rollen, lassen Sie sich ausführlich von den Mitarbeitern einweisen und alle Bedienungselemente zeigen
- Lernen Sie nicht nur das Fahrzeug kennen, sondern auch Funktionen wie das Auftanken, die Hebebühne und die Sicherung von Ladung und Türen im Inneren des Umzugswagens
- Wenn Sie es zeitlich einrichten können, machen Sie eine kleine Probefahrt und üben Sie das sichere Einparken und Rangieren auf einem leeren Parkplatz
- Achten Sie bei der Übernahme auf einen gefüllten Tank und eventuell vorhandene Schäden!
- Wappnen Sie sich mit allen wichtigen Telefonnummern, wie z.B. der Schadensmeldung der Versicherung, dem Pannendienst und eventuell einem Ansprechpartner in der Autovermietung
Wer seinen Umzugswagen ineffizient beläd, verschwendet viel Geld und Zeit. Sperrige Gegenstände, Kartons und große Möbel müssen nicht nur sicher transportiert werden, sondern können sich im Inneren des Umzugs-LKW sogar sinnvoll ergänzen. Sinnvolles Beladen bedeutet daher weniger benötigter Stauraum, ein kleineres und daher günstiges Umzugsfahrzeug und vielleicht sogar weniger Fahrten zwischen alter und neuer Wohnung.
Hier ein paar Tipps:
- Schwere Gegenstände mit breiter und gerader Auflagefläche sollten ganz unten stehen.
- Bilden Sie im Inneren des Umzugswagens immer eine Gasse, damit Sie Zugang zu höheren Ebenen auch im hinteren Bereich der Ladefläche haben.
- Beladen Sie Sofas und Betten hochkant.
- Nutzen Sie den Stauraum innerhalb großer Schränke, indem Sie kleinere Gegenstände oder Kartons nach dem Aufladen hineinstellen.
- Verwenden Sie weiche Gegenstände wie Kissen, Kleidung oder Matratzen als Polstermaterial.
- Laden Sie zuerst benötigte Gegenstände oder solche, die Sie zugänglich halten müssen, zuletzt auf. Hierzu zählen z.B. Pflanzen oder Aquarien.
Sehr empfindliche Gegenstände und eine Kiste mit allen wichtigen Utensilien wie Pass, Ausweis, Wohnungsschlüssel oder auch wichtiges Haustierzubehör sollten Sie grundsätzlich mit sich führen!
Viel Erfolg für den Umzug!
Kleintransporte und Beiladungen sind eine günstige und praktische Option für alle, die ihren Umzug allein organisieren möchten, aber sperrige Einzelgegenstände wie Kleiderschränke oder große Betten nicht im eigenen Auto transportieren können. Hierfür wird Platz in bestehenden Umzugstransporten gemietet, also nicht nur Geld, sondern auch Energie und Kraftstoff gespart, wodurch auch für die Umwelt etwas erreicht wird.
Sind Sie also zeitlich flexibel, lohnt sich eine Beiladung oder ein Kleintransport – und Sie kommen auch ums lästige Rangieren mit dem Umzugswagen herum!
Wenn das Internet abgeschaltet, der Strom abbestellt und der letzte Karton zugeklappt ist, funktioniert doch immer noch unser Smartphone! Deshalb gibt es jetzt eine praktische App im iTunes-Store, die das Umziehen erleichtert. Vom Halteverbot über Umzugskartons, den günstigsten Weg zur neuen Wohnung oder dem Vergleich von Umzugswagen und fleißigen Helfern, die App bietet alles praktisch und kompakt auf einen Blick.
Macht es euch einfach mit der App von ImmoScout: http://itunes.apple.com/de/app/umzug-immobilien-scout24/id362075996?mt=8
Eine aktuelle Untersuchung der Verkehrsituation in der Hansestadt Hamburg hat ergeben, dass Hamburgs Verkehrsteilnehmer es mit tausenden ungültigen und widerrechtlich aufgestellten Verkehrsschildern zu tun haben.
Sollten Sie an einem solchen falschen Halteverbotsschild ein Knöllchen erhalten, müssen Sie nicht zahlen!
Doch gibt es in Hamburg wirklich zu viele und zu unübersichtliche Schilder? Sind die Verkehrszeichen verwirrend, widersprüchlich oder schwer zu entziffern? Berichten Sie doch einmal, wie es in Ihrer Wohngegend so läuft. Uns begegnen immer wieder irre führende Beschilderungen und machen die Arbeit des Aufstellens von ordnungsgemäß angeforderten Halteverbotsschildern unnötig kompliziert.
Also wem eine Zahlunsaufforderung wegen Falschparkens ins Haus geflattert ist – es lohnt sich einmal nachzuprüfen, ob diese Halteverbotszone überhaupt noch gültig ist!
Hamburgs Autofahrer sind genervt. Die Verfügbarkeit von Parkplätzen in der Hansestadt ist in vielen Stadtteilen miserabel!
Besonders betroffen sind Ballungsgebiete wie das Grindelviertel und anliegende zentrale Stadtteile wie Eppendorf, Eimsbüttel, Winterhude und Altona. Hier findet man oft nur nach Laden- und Büroschluss einen Parkplatz. Und das kommt für die meisten zu spät!
Die Hamburger Innenstadt, aber auch dicht besiedelte Wohngebiete sind ursprünglich eben doch eher für Fußgänger und Pferdekarren konstruiert worden und Hamburgs Infrastruktur kann nicht mit seinen modernen Bewohnern und ihrer steigenden Mobilität stand halten. Aber nicht nur die grundsätzlichen Schwierigkeiten einer alten Stadt sorgen für hohen Blutdruck bei Hamburgs Parkplatzsuchenden, auch sorgen unnötige Dauerbaustellen für Engpässe und schränken die Auswahl an Parkraum deutlich ein.
Mit verlässlicher Regelmäßigkeit greift auch die Politik der Hansestadt dieses heiße Thema auf und macht es nicht selten zu einem Zentralpunkt. Doch woher den fehlenden Platz nehmen? Schließlich werden auch immer wieder Gebäude erweitert oder bebaut und Plätze werden für Kraftfahrzeuge unzugänglich gemacht. Der Neubau von Parkgaragen oder Parkhochhäusern ist kostspielig und auch hierfür muss der Platz erst einmal da sein. Ein vielfach geäußerter Wunsch der Anwohner von beliebten Hamburger Stadtteilen ist der Anwohnerparkausweis. Die Politik zeigt sich dem in Berlin bewährten Prinzip gegenüber offen, doch ohne höhere Strafen und mehr Kontrollen wird auch dies schwer durchsetzbar sein.
Beim Umzug wird die Lage natürlich besonders lästig, weshalb es ohne ein zuvor beantragtes Halteverbot in Hamburg schwer sein wird am Tag des Wohnungswechsels genug Raum für den Umzugswagen zu finden. Zum Glück geht das online – zwar kostenpflichtig, aber dafür bequem und ohne teures Knöllchen!
Heute mal etwas Unterhaltsames!
Hier ist ein kleines Video zum Umzug von Jana, die verzweifelt versucht sich einen Parkplatz für ihren Umzugswagen freizuhalten. Das klappt mit ihren Methoden leider nicht so gut, doch gibt es am Ende ein Happy End!
Viel Spaß beim Anschauen!
Einen Umzug durchzuführen ist eine anstrengende Sache. Unglaublich viel muss organisiert werden, um den Umzug schnell und erfolgreich über die Bühne zu bringen. Eine Halteverbotszone für den Umzugswagen ist bei einem Umzug sehr hilfreich, da man sich am ohnehin schon stressigen Umzugstag nicht auch noch um einen Parkplatz bemühen muss, der sich dann vielleicht sogar sehr weit weg von der neuen Traumwohnung befindet, so dass man schwere Möbel hundert Meter weit schleppen muss.
Um einen Parkplatz zu blockieren, benötigt man in Hamburg eine Genehmigung und Verkehrsschilder, die fristgerecht aufgestellt werden müssen. Sie dürfen also auf öffentlichem Grund nur Material stellen, wenn Sie eine Genehmigung besitzen. Insbesondere, wenn Sie in den Straßenverkehr eingreifen – und das tun Sie, wenn Sie Halteverbotsschilder aufstellen.
Um vermeintlich Geld zu sparen, denken Sich ein paar Spezis interessante Absperrungen aus. Dies kann aber nicht nur sehr teuer werden, sondern auch gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer. Absperrungen, wie auf unseren Fotos zu sehen, können Verkehrsunfälle verursachen und sind somit nicht zulässig.
Selbst wenn Sie über Material verfügen, wie es normalerweise bei Straßensperren benutzt wird, dürfen Sie dieses nicht einfach so auf die Straße legen. Erstens ist es, wie gesagt, gefährlich und zweitens muss kein Verkehrsteilnehmer sich daran halten. Sie haben nicht die Möglichkeit, Falschparker abschleppen zu lassen, da Sie keine Genehemigung haben und keine Verkehrsschilder fristgerecht aufgestellt haben.
- So geht es nicht!
- Material zweckentfremdet
- Ein frommer Wunsch
Halteverbotszonen müssen rechtzeitig und korrekt aufgestellt werden – dies wird von unseren Schilderstellern erledigt. Unsere Jungs kennen Hamburg und Umgebung wie ihre Westentasche. Dies ist nötig, um die Tour durch Hamburg vorzubereiten, denn an manchen Tagen stellen unsere Schildersteller 40 Halteverbotszonen auf und das will gut vorbereitet sein.
Morgens im Büro wird die Tour durch Hamburg vorbereitet: die Aufträge werden durchgesehen, außerdem wird überprüft, welche Schilder in welchen Straßen schon wieder eingesammelt werden können. Nun geht es ans Folien drucken. Die Folien werden auf die Schilder geklebt, denn handschriftlich den Datumzusatz auf den Schildern zu vermerken, ist eigentlich nicht zulässig. Die Schrift auf den Folien muss für einen durchschnittlichen Kraftfahrer gut zu erkennen sein.
Auf unserem Hof wird das gesamte Material gelagert. Hier können sich unsere Schildersteller die benötigte Menge an Schildern auf ihren Wagen laden und dann losdüsen.
Nun gilt es, allen Widrigkeiten des Hamburger Verkehrs mit Ruhe und Gelassenheit zu trotzen. Um nach Harburg zu kommen (und wieder zurück) muss man meistens den einen oder anderen Stau überstehen. In Eimsbüttel ist Schilder stellen aufgrund der engen Straßen nicht ganz einfach. Häufig bleibt einem nicht viel Zeit, eine Halteverbotszone aufstellen, da hinter einem schon der nächste Verkehrsteilnehmer ungeduldig auf sein Lenkrad klopft.
Auch das Wetter kann einem Schildersteller einen Strich durch die Rechnung machen. Wie auf dem Foto unten zu sehen, kann man nicht immer in Wohngebieten mit freigeräumten Straßen rechnen – hier ist Vorsicht geboten! Unsere Schildersteller sind allerdings sehr erfahrene Verkehrsteilnehmer, auch dies wird mit Ruhe und Gelassenheit überstanden.
Halteverbot in Hamburg
Temporäre Halteverbotszonen für Privatpersonen, Bauunternehmen oder Filmfirmen werden in Hamburg von der Polizei, genauer: von den Straßenverkehrsbehörden genehmigt. Ausgehändigt bekommt man eine Straßenverkehrsbehördliche Anordnung, in der genau beschrieben ist, unter welchen Bedingungen das Haltverbot aufgestellt werden muss. Die wichtigsten Informationen zusammen gefasst:
- die durchzuführende Maßnahme vor Ort (Umzug, Baustelle, Filmarbeiten)
- der Zeitraum, in dem das Haltverbot gelten soll
- welches PK (Polizeikommissariat) genehmigt das Haltverbot
- die angeordneten Verkehrszeichen
- außerdem wird auf die „Allgemeinen Anordnungen“ hingewiesen
In den Allgemeinen Anordnungen wird auf die Aufstellfrist aufmerksam gemacht. Um die volle rechtliche Gültigkeit des Haltverbot zu erreichen, muss man vieles beachten, ganz wichtig ist der Zeitpunkt der Schilderaufstellung. In Hamburg beträgt diese Aufstellfrist normalerweise 96 Stunden. In besonderen Fällen, zum Beispiel:
- wenn das Parken durch Parkscheinautomaten geregelt wird
- oder vor Ort herrschendes eingeschränktes Halteverbot
Auf die Verkürzung der Aufstellfrist wird immer hingewiesen. Sollte die Aufstellfrist in der Anordnung nicht erwähnt werden, muss die 96 Stunden-Frist beachtet werden. In den verschiedenen Anordnungen der verschiedenen Polizei-Kommissariate werden diese Fristen unterschiedlich festgelegt, sie bedeuten aber immer 96 Stunden. Beispiele:
- das PK 16 (kümmert sich um den Großbereich Schanze) schreibt wie folgt: zwischen Aufstellung des Haltverbot und der Gültigkeit müssen mindestens drei Tage liegen
- das PK 14 (Innenstadt-PK) drückt sich anders aus: Aufstellung der Verkehrszeichen spätestens 4 Tage vorher.